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Besonders wichtig für die rechtskonforme Umsetzung der Lenk- und Ruhezeitvorschriften ist neben einer guten Planung der Beförderungen und in der Bedienung des Fahrtenschreibers geschulten Fahrern die Auswertung der Daten, die von den Fahrerkarten und aus dem Massenspeicher der Fahrtenschreiber regelmäßig heruntergeladen werden.
Einigen Verantwortlichen ist nicht bewusst, dass nicht nur das Herunterladen, sondern vielmehr das Auswerten der Daten eine der wesentlichen fahrpersonalrechtlichen Pflichten des Unternehmens ist. Sollten in diesen Daten Verstöße oder Unregelmäßigkeiten zu finden sein, muss eine Reaktion erfolgen. Je nachdem, wie schwer die einzelnen Verstöße ausfallen und welche Ursache sie haben, sind vom Unternehmen akut Maßnahmen zu ergreifen – zum Beispiel eine Nachschulung einzelner Fahrer oder Disponenten, eine angepasste Tourenplanung oder auch ein Dialog mit Auftraggebern oder Empfängern, um die Abläufe der Transporte nachzujustieren.
Oft ist zu beobachten, dass eine wirksame Maßnahme nach Ansicht der Verantwortlichen darin besteht, das von vielen Auswertungsprogrammen angebotene Verstoß-Protokoll auszudrucken und dieses vom Fahrer unterschreiben zu lassen. Das beruhigt vielleicht kurz des Gewissen, wird aber nur in den seltensten Fällen die erhoffte Verhaltensänderung oder Verbesserung erzielen. Und bei den Aufsichtsbehörden oder vor Gericht lässt sich damit auch niemand beeindrucken.
Lassen Sie sich bei diesem wichtigen Thema von mir fachlich unterstützen oder lagern Sie die Auswertung der Daten und die Vorbereitung der Maßnahmen an mich aus. Ich berate Sie gerne über die Möglichkeiten, wie Sie Ihren Pflichten nachkommen können. Details finden Sie auch im Fachartikel zum Thema Fahrerkarten und Massenspeicher auslesen.